Allgemeines zur Leiterausbildung

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Die Förderung der Aus- und Fortbildung:

Der Stammesvorstand trägt die Verantwortung für die pädagogische Arbeit der Leiter in den Stämmen. Um ein möglichst qualifizierte Gruppenarbeit zu gewährleisten liegt auch die Förderung der Aus- und Fortbildung der Gruppenleiter in seinem Verantwortungsbereich. Der Stammesvorstand soll regelmäßig über die einzelnen Ausbildungsangebote, die die verschiedenen Ebenen des Verbandes anbieten, informieren und zur Teilnahme auffordern.

Das Ausbildungskonzept der DPSG:

Dieses sieht eine Ausbildung in mehreren Schritten vor, wobei die einzelnen Teile in unterschiedlichen Verantwortungsbereichen liegen:

Der Woodbadge-Einstieg (Schritt 1 und 2) und die Begleitung der Leiter in der Praxis liegen in der Verantwortung des Stammesvorstands. Der Schritt 1 des Woodbadge-Einstiegs umfasst eine Gespräch zu den Themen Grundlagen des Leiterseins, Motivation und Ausbildung in der DPSG. Im Schritt 2 sollen die ersten Grundlagen für die Gruppenarbeit vermitteln werden (Gestaltung und Organisation von Gruppenstunden, Kennenlernen von Gruppenstundenabläufen, Gruppenphasen, Gruppenkultur etc.). Einen sehr guten Überblick sowie konkrete Hinweise zu diesen Schritten findet man in der Datei StaVo-Arbeitshilfe zur Ausbildung.

Der anschließende Modulkurs wird in der Diözese Rottenburg-Stuttgart i.d.R. auf Bezirksebene angeboten und der Woodbadge-Kurs mit Entwicklungswochenende auf Diözesanebene.

Sehr umfangreiche Informationen zum Ausbildungskonzept findet man in der Broschüre Gesamtverbandliches Ausbildungskonzept der DPSG: 1. Ausbildung der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter – Einstieg und Module. Siehe auch http://dpsg.de/de/themen/ausbildung.html.

Anmerkung: Wenn Ihr den Woodbadge-Einstieg mit den Schritten 1 und 2 nicht leisten könnt, solltet Ihr bei befreundeten Stämmen und/oder Eurer Bezirksleitung nachfragen, ob ihr diesen Teil nicht gemeinsam anbieten könnt. Die Begleitung in der Praxis wird wahrscheinlich auf jeden Fall bei Euch verbleiben.

Finanzierung:

Eine gute Ausbildung ist nicht umsonst zu haben. Der Stammesvorstand sollte sich dafür einsetzen, dass der Besuch von Seminaren, Kursen und Werkstatt-Treffen durch die Stammeskasse (mit)finanziert wird. Oft übernehmen auch die Kirchengemeinden, Stadtjugendring, o.ä. Kosten für die Aus- und Fortbildung (einfach mal nachfragen). Weiter zu Zuschüsse